Heisse Tipps
Goldene Tipps für Umwelt und Ofen:
- Heizen Sie ausschließlich mit naturbelassenem, lufttrockenem Holz in Scheiten oder Stücken mit maximal 20% Restfeuchte. Auch anhaftende Rinde kann mit verfeuert werden.
- Heizholz muß vor dem Verbrennen 2 bis 3 Jahre luftig, vor Regen und vor Feuchtigkeit geschützt, gelagert werden. Nach 2 bis 3 Jahren Lagerzeit hat das Holz nur noch maximal 15 bis 20% Restfeuchte.
Es heizt hervorragend und verbrennt schadstoffarm.
- Heizholz lagert am besten unter einem vorgezogenen Dach oder in einer luftigen Holzhütte. Wenn es zu Kreuzstapeln aufgeschichtet wird, lagert es am besten.
- Lagern Sie ihr frischgeschlagenes Heizholz nicht im Keller. Dort kann es nicht austrocknen, sondern stockt.
- Nur ganz trockenes Holz kann in einem gut belüfteten Keller gelagert werden.
Fehler beim Heizen mit Holz:
> Fehler bei der Brennstoffwahl:
Zu feuchtes Holz. Es kommt zu starker Rauchentwicklung (dunkler, qualmender Rauch) noch lange nach dem Anheizen. Das Verdampfen des im Holz enthaltenen Wassers benötigt viel Energie, die optimale Verbrennungstemperatur wird nicht erreicht, die Rauchgase belasten, unvollständig verbrannt, die Umwelt. Holz muß luftig gelagert werden und vor Feuchtigkeit von unten und oben geschützt werden. Behelfen Sie sich mit einer alten Plane oder Palette gegen Feuchtigkeit von unten. Das Vermodern des Holzes wird dadurch verhindert.
Das Verbrennen von Müll, Zeitungspapier und Illustrierten oder gar von Preßspanplatten ist prinzipiell schlecht und verboten. Salzsäure und Schwermetalle, Phenole, Formaldehyd, Dioxine und vieles mehr gelangt über den Rauchfang in die Umwelt.
> Fehler beim Anheizen:
zuviel Brennstoff in den Ofen „gepfercht“.In diesem Fall kommt das Feuer nur schlecht zustande. Außerdem kann sich extrem viel Rauch beim Anheizen entwickeln. Durch die Überhitzung des Ofens aufgrund des Zuviels an Brennmaterial kann es unter anderem zu Rissen im Ofenmantel kommen.