Der Heizkamin mit nachgeschalteten Zügen
Bei dieser Art des Heizkamins lässt sich durch den Bau von nachgeschalteten keramischen Rauchgaszügen die Speichermasse und der Wirkungsgrad erhöhen. Der industriell hergestellte fertige Metalleinsatz, der von einem Schamotte- bzw. Kachelmantel umbaut wird, gibt durch kontinuirliches Nachheizen, einen Teil seiner Wärme unmittelbar in Form von Warmluft ab, der andere Teil wird durch die Rauchgaszüge gespeichert und kontinuierlich an den Raum abgegeben.
DIE VORTEILE eines Heizkamins mit nachgeschalteten Zügen:
- schnell in der Beheizung von Räumen
- geringere Anschaffungskosten gegenüber dem Kachelofen
- teilweise demontierbar und transportabel
- große Modellvielfalt von verschiedenen Glastürvarianten
- kürzere Montagezeit gegenüber dem Grundofen
- in verschiedenen Ländern bis zu 50% gefördert (z.B. Italien)
- stärkt die regionale Wirtschaft durch die Holzbeschaffung
- Wärmespeicherung
DIE Nachteile eines Heizkamins mit nachgeschalteten Zügen:
- trockene Raumluft
- größerer Holzverbrauch/höhere Betriebskosten
- höherer Wartungsaufwand gegenüber dem Kachelofen
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